FAIR VALUE REIT-AG INH.ONEI
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GNW-News: Fair Value REIT-AG mit Anstieg bei Mieteinnahmen und operativem Ergebnis im Geschäftsjahr 2024 leicht oberhalb der Prognose


^Fair Value REIT-AG mit Anstieg bei Mieteinnahmen und operativem Ergebnis im
Geschäftsjahr 2024 leicht oberhalb der Prognose
* Mieteinnahmen steigen um 0,2 Mio. Euro auf 19,7 Mio. Euro
* Bereinigtes operatives Ergebnis (FFO I) erhöht sich um 0,5 Mio. Euro auf
12,6 Mio. Euro
* Prognose für 2025: Mieteinnahmen von 18,0 Mio. bis zu 19, Mio. Euro sowie
FFO I zwischen 10,5 Mio. und 11,5 Mio. Euro
Langen, den 20. März 2025.? Die Fair Value REIT-AG (ISIN: DE000A0MW975) hat im
Geschäftsjahr 2024 ihre Jahresprognosen zu den Mieteinnahmen sowie die
Ergebniskennzahl Funds from Operations I (FFO I) trotz unsicherer
wirtschaftlicher Rahmenbedingungen übertroffen. Für 2025 erwartet der Vorstand
im Vergleich zu 2024 leicht niedrigere Mieteinnahmen und FFO I.
Stabiles Konzernergebnis, vorübergehender Leerstandsanstieg
Im vergangenen Jahr erreichte das um Bewertungs- und Sondereffekte bereinigte
Konzernergebnis FFO I 12,6 Mio. Euro (Vorjahr: 12,1 Mio. Euro). Damit lagen die
FFO I leicht über der im April 2024 veröffentlichen Prognose von 11,5 Mio. bis
12,5 Mio. Euro. Die Mieteinnahmen von 19,7 Mio. Euro übertrafen den
Vorjahreswert von 19,5 Mio. Euro ebenfalls leicht. Die gestiegenen Mieteinnahmen
gehen primär auf Mieterhöhungen aus indexierten Mietverträgen zurück. Vor einem
Jahr hatte der Vorstand für 2024 mit Mieteinnahmen von 18,5 Mio. bis 19,5 Mio.
Euro gerechnet. Die EPRA-Leerstandsquote stieg zu Ende 2024 auf 14,6 % (2023:
8,3 %). Der Leerstandsanstieg ist im Wesentlichen auf den insolvenzbedingten
Auszug des ehemaligen Mieters MeinReal in Querfurt zurückzuführen.
Zwischenzeitlich wurde bereits ein neues Nutzungskonzept für den
Einzelhandelsstandort entwickelt. Nach einer bereits fortgeschrittenen
Marktansprache erwartet der Vorstand den Abschluss von Mietverträgen im ersten
Halbjahr. Die durchschnittliche Restmietdauer (WALT) des Portfolios stieg auf
6,6 Jahre (2023: 5,4 Jahre), insbesondere durch den Verkauf der Liegenschaft in
Osnabrück und den Ankauf des Objektes in Wismar.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg 2024 nach einem Minus von 11,7
Mio. Euro im Jahr 2023 auf ein Plus von 2,8 Mio. Euro. Diese Entwicklung geht
vor allem auf deutlich geringere marktbedingte Abwertungen des
Immobilienportfolios zurück. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern und
Minderheiten stieg von 7,1 Mio. auf 8,0 Mio. Euro. Das entspricht einem
Konzernergebnis von 0,57 Euro je Aktie (2023: 0,50 Euro).
Deutlich geringerer Bewertungsverlust und weiterhin stabile, hohe
Eigenkapitalquoten
Der Marktwert des Fair Value REIT-AG Portfolios aus 20 direkt und indirekt
gehaltenen Immobilien lag Ende 2023 bei 258,3 Mio. Euro und damit geringfügig
unter dem Vorjahreswert (263,9 Mio. Euro). Insbesondere ein Rückgang der
Verkehrswerte der Objekte in Querfurt, Neumünster und Zittau trugen dazu bei.
Insgesamt fiel der Bewertungsverlust des Portfolios weniger als halb so hoch aus
wie im Vorjahr (10,5 Mio. Euro ggü. 24,9 Mio. Euro im Vorjahr). Zudem veränderte
sich die Portfoliobasis durch den Verkauf des Objektes in Osnabrück und den
Ankauf eines Einzelhandelsobjekts in Wismar. Der Nettovermögenswert (NAV) des
Portfolios reduzierte sich im Berichtszeitraum von 10,23 Euro auf 9,97 Euro je
Aktie. Insgesamt verringerte sich das Konzerneigenkapital von 144,3 Mio. auf
140,7 Mio. Euro. Die bilanzielle Eigenkapitalquote blieb mit 49,8 % gegenüber
2023 mit 49,7 % nahezu unverändert. Die REIT-Eigenkapitalquote belief sich Ende
2024 unverändert auf 82,0 % des unbeweglichen Vermögens (Vorjahreswert: 82,0 %)
und lag damit weiterhin deutlich über der gesetzlichen Vorgabe von mindestens
45 %.
Prognose für das Geschäftsjahr 2025
Im laufenden Geschäftsjahr erwartet der Vorstand vor dem Hintergrund des
vorübergehenden Leerstands in Querfurt leicht niedrigere Ergebniskennzahlen,
gegenläufig wirkt der Ankauf des Objektes in Wismar. Die Mieteinnahmen werden
zwischen 18,0 Mio. und 19,0 Mio. Euro erwartet. Die operativen Überschüsse (FFO
I nach Steuern, vor Minderheiten) sollen zwischen 10,5 und 11,5 Mio. Euro
liegen.
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Ende der Pressemittelung
Ausgewählte Konzern-Kennzahlen der (http://fvre)Fair Value REIT-AG
(https://www.fvreit.de/)
Konzern-Gewinn- und
Verlustrechnung 01.01.2024- 01.01.2023-
(in EUR Mio.) 31.12.2024 31.12.2023
Mieterträge 19,7 19,5
Ergebnis aus der Vermietung 15,2 14,6
EBIT 2,8 -11,7
Finanzergebnis -2,6 4,2
Periodenergebnis nach Steuern 0,3 -7,5
FFO I (nach Steuern, vor
Minderheiten) 12,6 12,1
Konzernbilanz (in EUR Mio.) 31.12.2024 31.12.2023
Bilanzsumme 282,7 290,2
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 258,3 263,9
Zahlungsmittel 20,5 22,8
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|Eigenkapital (ohne Anteile nicht beherrschender
|Anteilseigner) 140,7 144,3
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|REIT-Eigenkapitalquote 82,0 82,0
|
|NAV je Aktie (EUR) 9,97 10,23
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|Netto-Finanzverbindlichkeiten 46,5 47,1
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|Netto-Verschuldungsgrad (Net-LTV) in % 17,7 17,6
| |
Portfoliokennzahlen 31.12.2024 31.12.2023|
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Immobilien (Anzahl) 20 20
Marktwert (in EUR Mio.) 258,3 263,9
Annualisierte Vertragsmieten (in EUR Mio.) 18,8 19,8
Mietrendite (in %) 7,3 7,5
EPRA -Leerstandsquote (in %) 14,6 8,3
WALT (in Jahren) 6,6 5,4
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Über die Fair Value REIT-AG (https://www.fvreit.de/)
Die Fair Value REIT-AG ist ein Real Estate Investment Trust mit Fokus auf den
Besitz und das Management von Gewerbeimmobilien in deutschen Regionalzentren.
Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind vor allem Büro-, Logistik- und
Einzelhandelsimmobilien. Die breite Streuung der Standorte und Objekte sowie die
gute Bonität der Mieter bilden ein stabiles Fundament für die Wertentwicklung
des Bestandsportfolios. Fair Value investiert sowohl direkt in Immobilien als
auch indirekt über den Erwerb von Beteiligungen an
Immobilienpersonengesellschaften.
Eine Besonderheit des Geschäftsmodells besteht darin, dass die Investitionen
sowohl auf dem Weg der Sacheinlage - also durch Tausch gegen Aktien der Fair
Value - erfolgen können, als auch gegen Kaufpreiszahlung in Geld. Durch
Outsourcing von Property-Management und Rechnungswesen baut Fair Value auf einer
schlanken, kosteneffizienten Struktur auf und konzentriert sich auf ihre
Kernkompetenzen - das strategische Asset Management. Seine Immobilien hält der
Fair Value-Konzern in der Fair Value REIT-AG und in deren Tochterunternehmen.
Als REIT ist Fair Value von der Körperschaft- und Gewerbesteuer befreit,
mindestens 90% des Jahresüberschusses nach HGB werden als Dividende an die
Aktionäre ausgeschüttet. Fair Value verfügt zum 31. Dezember 2024 über einen
Immobilienbestand von 20 Objekten mit einer Vermietungsfläche von rund 191.200
Quadratmetern. Der Marktwert belief sich Ende 2024 auf 258,3 Mio. Euro. Der
Geschäftssitz des Unternehmens befindet sich in Langen bei Frankfurt.
Die Aktien der Fair Value REIT-AG (ISIN: DE000A0MW975) sind im General Standard
an der Deutschen Börse in Frankfurt notiert.
Kontakt:
Fair Value REIT-AG
Julius Stinauer
Robert-Bosch-Straße 11
63255 Langen
Telefon: +49 (0) 6103 372 49 44
E-Mail: ir@demire.ag
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