CureVac N.V.EI
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15.08. 13:06

EQS-News: CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 und informiert über seine Geschäftsentwicklung (deutsch)


CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2024 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

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Emittent / Herausgeber: CureVac / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und das erste
Halbjahr 2024 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

15.08.2024 / 13:06 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac veröffentlicht Finanzergebnisse für das zweite Quartal und das erste
Halbjahr 2024 und informiert über seine Geschäftsentwicklung

* Abschluss neuer Lizenzvereinbarung mit GSK für bis zu EUR1,45 Milliarden,
einschließlich EUR400 Millionen Vorabzahlung; starke Validierung von
CureVacs mRNA-Plattform

* Beginn eines strategischen Personalabbaus von ca. 30% bis Ende 2024 zur
Geschäftsoptimierung und Fokussierung auf hochwertige Chancen in der
Onkologie, Infektionskrankheiten und anderen Bereichen

* Erfassung von Meilensteinzahlung in Höhe von EUR10 Millionen nach Start
von Phase 2 des prä-pandemischen Vogelgrippe (H5N1) Programms; Kandidat
unter neuer Lizenzvereinbarung vollständig an GSK auslizenziert

* Dosierung des ersten Patienten in Dosis-Bestätigungsteil B der Phase
1-Glioblastom-Studie mit CVGBM; erste Daten von Dosis-Eskalationsteil A
als Vortrag bei ESMO angenommen

* Verstärkung des Aufsichtsrats durch Ernennung der Innovationsexpertin
Birgit Hoffman und des klinischen Onkologen Mehdi Shahidi, M.D.

* Chief Financial Officer Pierre Kemula verlässt CureVac mit Ablauf seiner
Amtszeit am 31. Oktober 2024; Suche nach einem Nachfolger läuft, ein
Übergangsplan wurde erstellt

* Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von EUR202,5
Millionen zum 30. Juni 2024, noch ohne EUR400 Millionen Vorabzahlung aus
GSK-Vereinbarung; Cash-Runway bis ins Jahr 2028 bestätigt

TÜBINGEN, Deutschland/BOSTON, USA - 15. August 2024 - CureVac N.V. (Nasdaq:
CVAC) ("CureVac"), ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine
neue Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA)
entwickelt, gab heute die Finanzergebnisse für das zweite Quartal und erste
Halbjahr 2024 bekannt und informierte über die Geschäftsentwicklung.

"Das letzte Quartal war der Beginn eines aufregenden neuen Kapitels für
CureVac. Unsere neue Lizenzvereinbarung mit GSK im Wert von bis zu EUR1,45
Milliarden plus Lizenzgebühren, ist eine starke Bestätigung für unsere
firmeneigene mRNA-Plattform. Gleichzeitig strafft unsere kürzlich
angekündigte strategische Umstrukturierung unsere Geschäftsabläufe und
schärft unseren Fokus auf CureVacs Kernkompetenz in der
mRNA-Technologie-Innovation, insbesondere in wichtigen Krankheitsbereichen
wie der Onkologie, wo wir die Phase 1-Studie unseres CVGBM-Krebsimpfstoffs
bei Glioblastom weiter vorantreiben. Wir freuen uns darauf, die ersten Daten
aus dieser Studie auf dem ESMO-Kongress im September zu präsentieren", sagte
Dr. Alexander Zehnder, Chief Executive Officer von CureVac. "Zur
Unterstützung unserer strategischen Ausrichtung stärken wir unseren
Aufsichtsrat durch die Berufung bzw. Nominierung von zwei neuen Mitgliedern,
die uns helfen werden, unsere angepassten Prioritäten voranzutreiben.
Gleichzeitig verabschieden wir uns von unserem Chief Financial Officer
Pierre Kemula, der das Unternehmen mit Ablauf seiner Amtszeit am 31. Oktober
2024 verlassen wird. Wir danken Pierre für seine zahlreichen Beiträge und
wünschen ihm alles Gute für seine neuen Aufgaben."

"Das erste Halbjahr 2024 markierte die letzte Phase der Zahlungen im
Zusammenhang mit unserem Impfstoff der ersten Generation, die zwar
größtenteils im Jahr 2023 verbucht wurden, sich jedoch immer noch mit über
EUR80 Millionen auf unsere Cash Position ausgewirkt haben. Kurz vor dem
Abschluss aller COVID-19-bezogenen Verpflichtungen erwarten wir im dritten
Quartal eine letzte Schiedsverfahrens-Zahlung, nach der alle Verpflichtungen
vollständig beglichen sein werden. Unser Fokus liegt nun auf der Steigerung
der operativen Effizienz. Wir machen gute Fortschritte mit unserer
Restrukturierungsinitiative, deren Kosteneinsparungen uns zusammen mit den
Einnahmen aus der neuen GSK-Vereinbarung in eine starke finanzielle Position
versetzen", sagte Pierre Kemula, Chief Financial Officer von CureVac. "Mit
meinem Ausscheiden bin ich zuversichtlich, dass das Unternehmen für
zukünftige Erfolge gut aufgestellt ist, und ich möchte dem gesamten
CureVac-Team für die unglaublichen acht gemeinsamen Jahre meinen herzlichen
Dank aussprechen."

Ausgewählte Geschäftsentwicklungen

Neue Lizenzvereinbarung mit GSK

Am 3. Juli 2024 gaben CureVac und GSK bekannt, dass sie ihre bestehende
Zusammenarbeit in eine neue Lizenzvereinbarung umstrukturiert haben, die es
beiden Unternehmen ermöglicht, Investitionen zu priorisieren und ihre
jeweiligen mRNA-Entwicklungsaktivitäten zu fokussieren. Nach Erfüllung der
üblichen Abschlussbedingungen sowie bestimmter kartellrechtlicher und
behördlicher Genehmigungen wurde die Vereinbarung am 11. Juli 2024
abgeschlossen.

GSK und CureVac haben seit 2020 gemeinsam an der Entwicklung von
mRNA-Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten gearbeitet, wodurch
vielversprechende Impfstoffkandidaten gegen die saisonale Grippe, die
Vogelgrippe und COVID-19 hervorgebracht wurden. Alle Kandidaten basieren auf
CureVacs firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation und befinden sich
derzeit in Phase 2 der klinischen Entwicklung. Bisherige Daten unterstützen
Potenzial der Kandidaten für erstklassige neue Impfstoffe.

Gemäß den Bedingungen der neuen Vereinbarung hat GSK die volle Kontrolle
über die Entwicklung und Herstellung dieser Impfstoffkandidaten übernommen.
Zusätzlich hält GSK die weltweiten Rechte für die Vermarktung der
Impfstoffkandidaten. CureVac hat eine Vorauszahlung von EUR400 Millionen
erhalten und kann weiterhin bis zu EUR1,05 Milliarden in Form von
Meilensteinzahlungen für Entwicklung, Zulassung und Vertrieb sowie
zusätzliche gestaffelte Lizenzzahlungen im hohen einstelligen bis niedrigen
zweistelligen Bereich erhalten.

Die neue Lizenzvereinbarung stellt einen wichtigen Meilenstein für CureVac
dar. Sie validiert CureVacs firmeneigene mRNA-Plattform und ermöglicht es
dem Unternehmen, sich auf Technologie-Innovationen zu konzentrieren, um
potenziell transformative Medikamente in der Onkologie und den
Infektionskrankheiten sowie in anderen ausgewählten Bereichen mit
erheblichem ungedecktem medizinischem Bedarf zu entwickeln, wo mRNA immenses
Potenzial hat. CureVac behält die Exklusivrechte an den nicht
veröffentlichten und präklinisch validierten Infektionskrankheiten aus der
früheren Zusammenarbeit. Weiterhin hat CureVac die Möglichkeit, unabhängig
mRNA-Impfstoffe für jegliche andere Infektionskrankheit oder andere
Indikation zu entwickeln und zu verpartnern.

Die neue Vereinbarung ersetzt alle früheren finanziellen Gegenleistungen aus
der vorherigen Kooperationsvereinbarung zwischen GSK und CureVac. CureVacs
laufender Patentstreit mit Pfizer/BioNTech bleibt von der neuen Vereinbarung
unbeeinflusst.

Strategische Umstrukturierung

CureVac hat eine transformative strategische Umstrukturierung eingeleitet,
um Effizienz und Leistung des Unternehmens zu steigern und gleichzeitig
Ressourcen auf hochwertige mRNA-Projekte in der Onkologie, bei
Infektionskrankheiten und in anderen ausgewählten Bereichen mit hohem
ungedecktem medizinischem Bedarf zu konzentrieren. Die strategische
Initiative sieht einen erwarteten Personalabbau von insgesamt ca. 30% bis
Ende 2024 vor, um eine schlankere, agilere Organisation zu schaffen, die auf
den Geschäftsumfang und die Pipeline-Prioritäten von CureVac zugeschnitten
ist und sich auf Technologie-Innovation, Forschung und Entwicklung
konzentriert.

Als Ergebnis der Umstrukturierung erwartet CureVac, dass Betriebskosten ab
2025 um mehr als 30% reduziert werden. Dies beinhaltet eine jährliche
Senkung der Personalkosten um ca. EUR25 Millionen Das Unternehmen erwartet,
dass einmalige Umstrukturierungskosten von etwa EUR15 Millionen anfallen, die
Abfindungen für Mitarbeiter, Sozialleistungen und damit verbundene
Aufwendungen umfassen. Diese Kosten werden voraussichtlich in der zweiten
Jahreshälfte 2024 verbucht. Die von CureVac erwarteten Kosten unterliegen
einer Reihe von Annahmen, einschließlich der jeweiligen lokalen gesetzlichen
Anforderungen und tatsächliche Ausgaben können daher stark von den
Schätzungen abweichen.

In Kombination mit den Umsätzen aus der GSK-Lizenzvereinbarung wird
erwartet, dass diese Kostensenkungen die Cash-Runway des Unternehmens bis
ins Jahr 2028 verlängern. Das Unternehmen beabsichtigt weitere Finanz- und
Strategie-Updates im Rahmen der Q3 Quartalsberichtserstattung im November
2024 zu geben.

Onkologie

Erweiterung der Aktivitäten im Bereich Onkologie mit mRNA-Krebsimpfstoffen

CureVac setzt seine Strategie fort, die nächste Generation zielgerichteter
mRNA-basierter Krebsimpfstoffe auf Basis von Spitzentechnologien für die
Antigenentdeckung in Kombination mit seinem mRNA-Gerüst der zweiten
Generation zu entwickeln. Dabei liegt der Schwerpunkt zunächst auf der
Entwicklung von "off-the-shelf" Krebsimpfstoffen, die auf Tumorantigene
abzielen, die in gleicher Form in verschiedenen Patientenpopulationen
und/oder Tumorarten vorkommen. Das ist gefolgt von der Entwicklung
vollständig personalisierter Krebsimpfstoffe, die auf dem individuellen
genomischen Tumorprofil eines Patienten basieren.

Für den ersten "off-the-shelf" Ansatz erwartet CureVac bis Ende 2025 zwei
klinische Kandidaten für "shared antigen" Krebsimpfstoffe bei soliden
Tumoren und hämatologische Krebserkrankungen darunter einen in
Zusammenarbeit mit Forschern der University of Texas M.D. Anderson Cancer
Center, mit dem Plan, bis Ende 2026 zwei weitere Phase 1-Studien zu
beginnen.

Klinisches off-the-shelf Programm für Glioblastom

Die Patienten-Rekrutierung für den Dosis-Bestätigungsteil B der offenen
Phase 1-Studie bei Patienten mit reseziertem Glioblastom wurde erfolgreich
begonnen. Teil B wird voraussichtlich bis zu 20 Patienten umfassen, um
erweiterte Daten zur Sicherheit, Verträglichkeit und Immunogenität des
Krebsimpfstoffkandidaten CVGBM zu gewinnen.

Der Start von Teil B folgt auf eine Überprüfung der Sicherheitsdaten aus dem
Dosis-Eskalationsteil A durch ein Data Safety Monitoring Board (DSMB). Das
DSMB bestätigte, dass keine dosislimitierenden Toxizitäten aufgetreten sind
und empfahl eine Dosis von 100 µg für Teil B der Studie. Die ersten Daten
des Dosis-Eskalations-Teils A, an dem 16 Patienten teilnahmen, werden im
Rahmen eines Vortrags auf dem Kongress der European Society for Medical
Oncology (ESMO) am 13. September 2024 vorgestellt.

Die Phase 1-Studie untersucht die Sicherheit und Verträglichkeit von CVGBM
bei Patienten mit neu diagnostiziertem und chirurgisch reseziertem
MGMT-unmethyliertem Glioblastom oder Astrozytom mit der molekularen Signatur
eines Glioblastoms. CVGBM verfügt über eine einzelne unmodifizierte mRNA,
die für acht Epitope kodiert, die von bekannten tumorassoziierten Antigenen
mit nachgewiesener Immunogenität im Glioblastom stammen.

Weitere Informationen finden Sie unter clinicaltrials.gov ( NCT05938387).

Prophylaktische Impfstoffe

CureVac-Technologie an GSK für COVID-19 und Influenza-Impfstoffe lizenziert

Im Juli 2024 strukturierten CureVac und GSK ihre bestehende Zusammenarbeit
in eine neue Lizenzvereinbarung um. Im Rahmen der neuen Vereinbarung hat GSK
die volle Kontrolle über die Entwicklung, Herstellung und weltweite
Vermarktung von mRNA-Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 und Grippe,
einschließlich Kombinationsimpfstoffen übernommen. Alle Impfstoffkandidaten,
die sich derzeit in der klinischen Entwicklung befinden, basieren auf
CureVacs firmeneigenen mRNA-Gerüst der zweiten Generation, das auf eine
verbesserte intrazelluläre mRNA-Translation für eine frühe und starke
Immunantworten abzielt.

Vogelgrippe (H5N1) Programm - Start der Phase 2 löst Meilensteinzahlung von
GSK aus

Im Juli 2024 startete die Phase 2 der kombinierten Phase 1/2-Studie zur
Vogelgrippe mit einem prä-pandemischen monovalenten Influenza A
(H5N1)-Impfstoffkandidat, der für ein H5-Antigen kodiert. Der Phase 2-Start
löste für CureVac eine Meilensteinzahlung in Höhe von EUR10 Millionen aus.

Die am 24. April 2024 bekannt gemachte Phase 1/2-Studie untersucht die
Sicherheit, Reaktogenität und Immunogenität des Impfstoffkandidaten bei
gesunden jüngeren und älteren Erwachsenen. Im Mai 2024 wurde weiterhin
bekannt gegeben, dass das Programm den Fast-Track-Status der FDA erhalten
hat, um eine vereinfachte und beschleunigte Entwicklung zu ermöglichen.

Es ist bekannt, dass sich das Virus gelegentlich von seinem ursprünglichen
Vogelwirt auf andere Tiere und Menschen übertragen kann und eine mögliche
zukünftige Pandemiegefahr darstellt.

Unternehmensentwicklung

Birgit Hofmann

Birgit Hofmann wurde auf der Hauptversammlung am 24. Juni als unabhängiges
Mitglied in den Aufsichtsrat des Unternehmens gewählt. Frau Hofmann leitet
das Referat für Umweltinnovationen, Elektromobilität und Batterien im
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Sie hat mehrere
Arbeitsgruppen zur Gründung und dem Ausbau neuer Unternehmen sowie zur
Entwicklung von Strategien für den Strukturwandel in Industriesektoren
geleitet, mit dem Ziel, Industrien aufzubauen, die sowohl nachhaltig als
auch technologisch fortschrittlich sind. Zuvor war sie in der Abteilung für
Europäische Aspekte der Industriepolitik und als ständige Vertreterin
Deutschlands bei der OECD tätig.

Dr. Mehdi Shahidi

CureVac hat den klinischen Onkologen Dr. Mehdi Shahidi als unabhängiges
Mitglied für Aufsichtsrat des Unternehmens nominiert. Er ist derzeit
Vorstandsvorsitzender von Petalion Therapeutics, einem in Großbritannien
ansässigen Biotechnologie Unternehmen, das zielgerichtete Dendrimertherapien
in der Onkologie entwickelt, sowie Venture Partner bei Medicxi, einer
führenden europäischen Life Sciences Investmentfirma. Zuvor war er als
Senior Vice President, Global Head of Medicine und Chief Medical Officer bei
Boehringer Ingelheim International tätig, wo er im Laufe einer 15-jährigen
Karriere die Zulassung von fünf Arzneimitteln und die Einführung von mehr
als 30 Medikamentenkandidaten in die klinische Entwicklung leitete. Die
Berufung von Dr. Shahidi wird auf der CureVac SE-Ebene zu Anfang September
2024 wirksam. Seine Berufung in die CureVac N.V. wird auf der nächsten
Hauptversammlung im Juni 2025 berücksichtigt.

Finanzvorstand Pierre Kemula verlässt das Unternehmen

Nach acht Jahren als CFO von CureVac wird Pierre Kemula CureVac zum Ende
seiner Amtszeit am 31. Oktober 2024 verlassen. Die Suche nach seiner
Nachfolge ist im Gange. Herr Kemulas Ausscheiden markiert das Ende eines
bemerkenswerten Kapitels für ihn bei CureVac. Während seiner Amtszeit hat
das Unternehmen zahlreiche Herausforderungen gemeistert und bedeutende
Meilensteine erreicht. Das Unternehmen dankt ihm von ganzem Herzen und
wünscht ihm für seine nächsten Schritte alles Gute.

Finanzbericht für das zweite Quartal und die erste Jahreshälfte 2024

Cash Position

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich Ende Juni
2024 auf EUR202,5 Mio. und verringerten sich damit von EUR402,5 Mio. zum
Jahresende 2023. Im ersten Halbjahr 2024 wurde der Mittelabfluss
hauptsächlich für Zahlungen im Zusammenhang mit dem Abschluss der
Rohstoffverpflichtungen für den COVID-19 Impfstoff der ersten Generation,
CVnCoV, die sich auf insgesamt EUR52 Mio. beliefen, sowie für die Zahlung
eines Schiedsspruchs im Zusammenhang mit einer CMO verwendet. beliefen. Alle
CMO-bezogenen Schiedsverfahren sind abgeschlossen, und eine letzte Zahlung
wird für das dritte Quartal 2024 erwartet.

In Zukunft wird es keine weiteren Zahlungen im Zusammenhang mit CVnCoV
geben. Die verbleibenden Ausgaben betrafen hauptsächlich die laufenden
F&E-Aktivitäten.

Das Unternehmen erhielt im August 2024 die Vorauszahlung in Höhe von EUR400
Millionen aus der GSK-Vereinbarung. Diese waren zum Ende Juni 2024 nicht im
Cash-Bestand enthalten. Das Unternehmen bestätigt seinen erwarteten
Cash-Runway bis ins Jahr 2028.

Umsätze

Die Umsatzerlöse beliefen sich auf EUR14,4 Mio. bzw. EUR26,8 Mio. für die drei
bzw. sechs Monate bis zum 30. Juni 2024, was einem Anstieg von EUR6,8 Mio.
bzw. EUR12,1 Mio. oder 90 % bzw. 82 % gegenüber EUR7,6 Mio. bzw. EUR14,7 Mio. für
den gleichen Zeitraum im Jahr 2023 entspricht.

Der Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist in erster Linie auf
höhere Umsätze aus den GSK- und CRISPR-Kooperationen zurückzuführen. In den
sechs Monaten bis zum 30. Juni 2024 wurden jeweils Gesamterlöse in Höhe von
EUR17,6 Mio. bzw. EUR9,2 Mio. verbucht, verglichen mit EUR12,8 Mio. bzw. EUR1,1 Mio.
im Vorjahreszeitraum.

Operatives Ergebnis

Der operative Verlust belief sich auf EUR73,6 Mio. bzw. EUR146,9 Mio. für die
drei bzw. sechs Monate bis zum 30. Juni 2024, was einem Anstieg um EUR1,8 Mio.
bzw. EUR14,7 Mio. gegenüber EUR71,8 Mio. bzw. EUR132,2 Mio. für den gleichen
Zeitraum im Jahr 2023 entspricht.

Das operative Ergebnis wurde von mehreren Faktoren beeinflusst, die
hauptsächlich mit dem Abschluss der Arbeiten an der ersten Generation des
COVID-19-Impfstoffs zusammenhängen:

* Die Umsatzkosten stiegen in erster Linie aufgrund einer Erhöhung der
Rückstellungen für die Vertragsbeendigung im Rahmen eines Schiedsspruchs
für CMO-Aktivitäten im Zusammenhang mit dem COVID-19-Impfstoff der
ersten Generation.

* Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung stiegen vor allem
aufgrund der verstärkten Aktivitäten bei den F&E-Projekten im Bereich
Onkologie und der Entwicklung des F&E-Personalbestands. Darüber hinaus
wurde das erste Halbjahr 2024 durch erhöhte Ausgaben im Zusammenhang mit
den Rechtsstreitigkeiten zur Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte
beeinflusst.

* Die allgemeinen Verwaltungskosten gingen im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum hauptsächlich aufgrund niedrigerer Personalkosten
zurück.

* Die sonstigen Erträge stiegen im Vergleich zum Vorjahr aufgrund des
Verkaufs von Rohstoffen an GSK.

Finanzergebnis (Finanzielle Erträge und Aufwendungen)

Das Nettofinanzergebnis für die drei bzw. sechs Monate bis zum 30. Juni 2024
belief sich auf EUR2,4 Mio. bzw. EUR5,8 Mio., was einem Rückgang von EUR2,0 Mio.
bzw. EUR1,6 Mio. gegenüber EUR4,4 Mio. bzw. EUR7,4 Mio. für den gleichen Zeitraum
im Jahr 2023 entspricht. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf geringere
Zinserträge aus Geldanlagen zurückzuführen.

Verluste vor Steuern

Der Verlust vor Steuern betrug EUR71,2 Mio. und EUR141,1 Mio. für die drei und
sechs Monate bis zum 30. Juni 2024, verglichen mit EUR67,4 Mio. und EUR124,8
Mio. im gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

Über CureVac
CureVac (Nasdaq: CVAC) ist ein wegweisendes multinationales
Biotech-Unternehmen, das im Jahr 2000 gegründet wurde, um die Technologie
der Boten-RNA (mRNA) für die Anwendung in der Humanmedizin voranzutreiben.
In mehr als zwei Jahrzehnten der Entwicklung, Optimierung und Herstellung
dieses vielseitigen biologischen Moleküls für medizinische Zwecke hat
CureVac grundlegende Schlüsseltechnologien eingeführt und verfeinert, die
für die Produktion von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 unerlässlich waren,
und legt derzeit den Grundstein für die Anwendung von mRNA in neuen
therapeutischen Bereichen mit hohem ungedecktem Bedarf. CureVac nutzt die
mRNA-Technologie in Kombination mit fortschrittlichen Omics- und
computergestützten Werkzeugen, um standardisierte und personalisierte
Krebsimpfstoffkandidaten zu entwerfen und zu entwickeln. Darüber hinaus
entwickelt das Unternehmen Programme für prophylaktische Impfstoffe und
Behandlungen, die den menschlichen Körper in die Lage versetzen, seine
eigenen therapeutischen Proteine zu produzieren. CureVac hat seinen
Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und unterhält außerdem Standorte in den
Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA. Weitere Informationen finden
Sie unter www.curevac.com.

CureVac Medien Kontakt
Patrick Perez, Junior Manager Public Relations
CureVac, Tübingen, Germany
T: +49 7071 9883-1831
patrick.perez@curevac.com

CureVac Investor Relations Kontakt
Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications and Investor
Relations
CureVac, Tübingen, Germany
T: +49 7071 9883-1298
M: +49 160 90 496949
sarah.fakih@curevac.com

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen, die "zukunftsgerichtete Aussagen"
im Sinne des United States Private Securities Litigation Reform Act von 1995
darstellen, einschließlich Aussagen, die Meinungen, Erwartungen,
Überzeugungen, Pläne, Ziele, Annahmen oder Prognosen der CureVac N.V.
und/oder ihrer hundertprozentigen Tochtergesellschaften CureVac SE, CureVac
Manufacturing GmbH, CureVac Inc., CureVac Swiss AG, CureVac Corporate
Services GmbH, CureVac RNA Printer GmbH, CureVac Belgium SA und CureVac
Netherlands B.V. (nachfolgend "das Unternehmen") hinsichtlich zukünftiger
Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen,
die historische Fakten wiedergeben. Beispiele hierfür sind die Erörterung
der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des
Unternehmens und der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne,
Cash Runways Erwartungen, der Wachstumsmöglichkeiten und des Marktwachstums.
In einigen Fällen können Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an
Begriffen wie "antizipieren", "beabsichtigen", "glauben", "schätzen",
"planen", "anstreben", "projizieren" oder "erwarten", "können", "werden",
"würden", "könnten", "potentiell", "beabsichtigen" oder "sollten", dem
Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen Ausdrücken erkennen.
Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen Einschätzungen und
Annahmen des Managements sowie auf Informationen, die dem Unternehmen
derzeit zur Verfügung stehen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind jedoch
keine Garantie für die Leistung des Unternehmens, und Sie sollten sich nicht
übermäßig auf solche Aussagen verlassen. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen vielen Risiken, Ungewissheiten und anderen variablen Umständen,
einschließlich negativer weltweiter wirtschaftlicher Bedingungen sowie
anhaltender Instabilität und Volatilität auf den weltweiten Finanzmärkten,
der Fähigkeit, Finanzmittel zu erhalten, der Fähigkeit, aktuelle und
zukünftige präklinische Studien und klinische Studien durchzuführen, dem
Zeitplan, den Kosten und der Ungewissheit der behördlichen Zulassung, der
Abhängigkeit von Dritten und Kooperationspartnern, der Fähigkeit, Produkte
zu vermarkten, der Fähigkeit, Produkte herzustellen, mögliche Änderungen der
aktuellen und geplanten Gesetze, Vorschriften und Regierungspolitik, Druck
durch zunehmenden Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des
Unternehmens, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft und
die Betriebsergebnisse des Unternehmens, die Fähigkeit, das Wachstum zu
bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom
Schutz des geistigen Eigentums, die Fähigkeit, für die Sicherheit der
Patienten zu sorgen, Schwankungen der Betriebsergebnisse aufgrund der
Auswirkungen von Wechselkursen, oder anderen Faktoren. Solche Risiken und
Ungewissheiten können dazu führen, dass die Aussagen ungenau sind, und die
Leser werden davor gewarnt, sich unhinterfragt auf solche Aussagen zu
verlassen. Viele dieser Risiken liegen außerhalb der Kontrolle des
Unternehmens und könnten dazu führen, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse
erheblich von denen unterscheiden, die das Unternehmen erwartet. Die in
dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur
zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments gültig. Das Unternehmen
übernimmt keine Verpflichtung, und lehnt es ausdrücklich ab, solche Aussagen
zu aktualisieren oder die Ergebnisse von Revisionen solcher Aussagen
öffentlich bekannt zu geben, um zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
widerzuspiegeln, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des
Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)
eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website
der SEC unter www.sec.gov abrufen.

Cash and Condensed Consolidated Profit and Loss Data

(in EUR millions) December June
31, 2023 30,
2024
Cash and Cash Equivalents 402.5 202.5

Three months
ended June 30,
(in EUR millions) 2023 2024
Revenue 7.6 14.4
Cost of Sales, Operating -79.4 -88.0
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -71.8 -73.6
Financial Result 4.4 2.4
Pre-Tax Loss -67.4 -71.2
Six months
ended June 30,
(in EUR millions) 2023 2024
Revenue 14.7 26.8
Cost of Sales, Operating -146.9 -173.7
Expenses & Other Operating
Income
Operating Result -132.2 -146.9
Financial Result 7.4 5.8
Pre-Tax Loss -124.8 -141.1

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Veröffentlichung einer Mitteilung, übermittelt durch EQS Group AG.
Medienarchiv unter https://www.eqs-news.com.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Sprache: Deutsch
Unternehmen: CureVac
Friedrich-Miescher-Str. 15
72076 Tübingen
Deutschland
EQS News ID: 1969037

Ende der Mitteilung EQS News-Service
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